8. Juni – Hl. Medardus von Noyon: Patron gegen Regen und schlechte Witterung

Am 8. Juni erinnert die Kirche an den Hl. Medardus, einen der populärsten Heiligen des frühen Mittelalters in Nordfrankreich. Geboren um das Jahr 470 in der Picardie, war er für seine Güte, Gerechtigkeit und Fürsorge für Arme und Bauern bekannt. Medardus wurde Bischof von Noyon und war besonders im ländlichen Raum sehr beliebt.Der Volksglaube schreibt ihm einen starken Einfluss auf das Wetter zu – so sagt eine alte Bauernregel: „Wie’s Wetter am Medardustag, so bleibt es vier Wochen danach.“ Daher gilt er bis heute als Patron gegen Regen, Unwetter und Missernte.

Darstellungen zeigen ihn oft mit einem Regenschirm – Symbol für seinen Schutz.

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